Eine Vielzahl an renommierten Herstellern hat für 2021 den Marktstart optisch ansprechender, sportlicher sowie besonders leistungsstarker Neu- und Weiterentwicklungen angekündigt. Ganz gleich, ob bewährter Benziner oder elegante Elektrolimousine: Die professionellen Ideenschmieden und Entwicklungswerkstätten von Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Mercedes und Porsche haben ganze Arbeit geleistet und präsentieren jetzt ihre atemberaubenden Ergebnisse. 

1. Frischer Fahrspaß made in Germany: Audi, BMW, Mercedes und Porsche

2. Bald begeistern brandneue britische Boliden: Aston Martin und McLaren

3. „La dolce vita“ mit Schlange, Stier und Pferd: Alfa Romeo, Ferrari, Lamborghini

4. Rasante Rennen von A wie Austin bis Z wie Zwickau: Formel E, Grand Prix, DTM

5. Das passende Fahrzeug finden Sie bei uns

Gemäß der Ankündigung auf der Hauptversammlung 2019 liegen die strategischen Schwerpunkte der Ingolstädter Ingenieure in der Zukunft beim Ausbau der Bereiche autonomes Fahren, Digitalisierung und Elektroautos. Ein erster Vorgeschmack ist das 2018 erstmals als Studie vorgestellte und 590 PS starke Elektro-Coupé „e-tron GT“ auf der Basis des Porsche Taycan mit Allradantrieb sowie sportlicher Flachbodenarchitektur samt niedrigem Schwerpunkt, sofort verfügbarem Drehmoment und „Torque Vectoring“, welches endlich ab Anfang 2021 zu einem kalkulierten Einstiegspreis von unter 100.000 Euro in Serie ausgeliefert werden soll. Breit, flach und lang sowie mit Singleframe-Grill, LED- und Laser-Scheinwerfern, ausschließlich veganen Materialien im Innenraum und den beiden geräumigen Kofferräumen ist der Audi-e-tron GT auch optisch eine wahre Augenweide und bestens für längere Touren geeignet.

BMW präsentiert mit dem neuen M4 bald ein „Träumchen“ für schnelle Fahrer

Auch bei den altehrwürdigen „Bayerischen Motorenwerken“ in München hat man schon vor geraumer Zeit die Zeichen eben jener erkannt und setzt bereits seit 2008 mit dem sog. „project i“ den Focus verstärkt auf die Weiterentwicklung von Elektromobilität. Dass sich sportlicher Fahrspaß und nachhaltige Technik nicht gegenseitig ausschließen oder im Weg stehen müssen, wurde schon durch den von 2013 bis 2020 über 20.000-mal im Leipziger Werk gefertigten BMW i8 anschaulich demonstriert. So ganz von fossilen Brennstoffen will man im weiß-blauen Freistaat aber auch immer noch nicht lassen, wie die zurzeit für Mitte 2021 angekündigte Marktreife des neuen Modells BMW M4 in dessen drei Varianten Pure, Coupé und Competition deutlich macht. Schon die technischen Eckdaten mit dem Biturbo-Reihensechszylinder S58 zwischen 480 bis 510 PS, manuellem Sechsgang-Getriebe oder Allradantrieb M xDrive mit Achtgang-Automatik sowie ausgesprochen großen und ebenso sportlichen Leichtmetallrädern lassen die Herzen von Sportwagenfahrern höherschlagen.

Mercedes fertigt in seiner AMG-Manufaktur schon seit 2010 Hochleistungsmotoren

Als im September 2009 der imposante Sportwagen Mercedes-Benz SLS AMG auf der IAA in Frankfurt am Main als Gran-Turismo-Coupé mit futuristischen Flügeltüren als erste Eigenentwicklung aus der Automanufaktur Affalterbach einer geneigten, interessierten und ob des Gesehenen rundum begeisterten Fachwelt präsentiert wurde, waren sich Experten und Kenner fast einstimmig einig, dass aus der idyllischen schwäbischen Gemeinde in der Nähe von Stuttgart zukünftig weitere wegweisende Supersportwagen zu erwarten seien. Sie sollten recht behalten, denn zahlreiche erfolgreiche Modelle später steht das Kürzel AMG noch immer für leistungsstärkste Motoren und Fahrzeugtuning der Extraklasse. 2021 sollen nun ungeduldige Anhänger nach langjähriger Wartezeit mit der Markteinführung des Hypersportwagens Mercedes-AMG ONE samt der gleichen Antriebseinheit wie im Formel-1-Mercedes-Rennwagen F1 W07 Hybrid belohnt werden. Eine Motorenleistung von mehr als 1.000 PS und Spitzengeschwindigkeit von bis zu 350 km/h werden aber wohl nur für einige wenige sehr gut betuchte Zeitgenossen erschwinglich sein.

Porsche bleibt sich und seinem Rennpferd 911 auch mit dem neuen 992 GT3 treu

Der unter seinen Liebhabern umgangssprachlich und fast schon zärtlich auch „Neunelfer“ oder „Elfer“ genannte sowie schon seit 1963 in den bislang sieben erfolgreichen Modellen G-Modell, 964, 993, 996 und 997 sowie 991 und 992 mit einer Gesamtstückzahl von weit über einer Millionen produzierte Porsche 911 ist sowohl der berühmteste Sportwagen des Kraftfahrzeugherstellers aus Stuttgart-Zuffenhausen als auch das Aushängeschild sowie Inbegriff und Visitenkarte dieser Marke. Basierend auf den Ausführungen mit Heckantrieb (Carrera) und Allradantrieb (Carrera 4) sowie Turbomotor genießen die beiden optimierten Sportversionen des 911 namens GT2 (Turbo) und GT3 (Carrera) sogar noch um einiges mehr Renommee als das Urmodell. Als Nonplusultra sportlichen Fahrvergnügens erwarten Porschefans auf aller Welt zurzeit sehnsüchtig auf den ab Anfang 2021 geplanten Verkauf des neuen Porsche 992 GT3 samt Vierliter-Saugmotor mit über 500 PS, beeindruckendem Heckspoiler samt Schwanenhals-Halterungen, Querlenker, Polyurethan-Stoßfängern, 380- und 400-mm-Scheiben-Bremsen sowie einer Motorhaube aus Kohlefaser und etwas über 1.400 Kilogramm Gewicht.

Aston Martin steht nicht nur in Spielfilmen stellvertretend für englische Eleganz

Bereits 1913 in London gegründet und ab Mitte der 1960er-Jahre international vor allem als Autoausrüster des legendären fiktiven Geheimagenten „007 James Bond“ bekannt und berühmt geworden, begeistert der Sportwagenhersteller aus der Grafschaft Warwickshire bis heute zufriedene Kunden weltweit mit extrem schnittigen und zumeist auch als Coupé und Cabriolet angebotenen Modellen wie DB 5, 7, 9, 11 sowie V12 Zagato. Aston Martin kann bei Konzeption und Konstruktion dabei sowohl auf seine Jahrzehnte lange Erfahrung in der Formel 1 und weiteren Motorsportklassen als auch seit 2013 auf die Kooperation mit der Daimler AG zurückgreifen. Zusammen seither entwickelte Flitzer sind zum Beispiel der Vantage (2017) und DBS Superleggera (2018). Für bewährte britische Wertarbeit steht auch der Aston Martin Rapide S, den wir Ihnen aktuell in unserem Fahrzeugbestand zum Verkauf anbieten. Für 2021 haben die Briten eine schon jetzt mit viel Spannung erwartete und auf nur 200 Exemplare sowie wenige Farben limitierte Sonderedition des Vantage AMR mit 510 PS, 4,0-Liter-V8-Biturbo-AMG-Motor und maximal 625 Nm Drehmoment angekündigt.

McLaren lässt viele Erfahrungen aus dem Rennsport in seine Modelle einfließen

Seit 1989 ist der Supersportwagen-Hersteller McLaren Automotive Ltd. aus Woking in der Grafschaft Surrey für seine absolut exklusiven Kleinserien mit Front- oder Mittelmotor bei Freunden rasanter Renner in aller Munde. Große Aufmerksamkeit ist stolzen Besitzern der Modelle McLaren 540C, 570S, 650S, 620R sowie Elva und Speedtail auf allen Straßen der Welt garantiert gesichert. Kürzlich gab der unter Fachleuten auch für das ab 2006 für nur kurze Zeit verfügbare Sondermodell SLR 722 des Mercedes-Benz SLR McLaren bekannte Produzent bekannt, alle seine Sportwagen bis 2025 als Hybrid-Fahrzeuge anzubieten. Als allererstes Plug-in-Hybridmodell kommt 2021 der McLaren Artura mit der komplett neu entwickelten Kohlefaserstruktur „McLaren Carbon Lightweight Architecture (MCLA)“ sowie V6- oder V8-Motor auf den Markt.

Alfa Romeo besitzt bis heute die mit Abstand treuesten Anhänger seiner Modelle

Schon seit einem Jahrhundert schreibt der norditalienische Automobilhersteller aus Turin Motorsportgeschichte. Das 1910 gegründete Unternehmen Alfa Romeo fertigt und vertreibt sportliche Fahrzeuge im gehobenen Marktsegment mit bezeichnenden Modellen wie dem Alfa Romeo 8C Competizione oder 4C/Typ 960. Noch heute wecken ältere Klassiker aus den 1970er-Jahren wie das Sportcoupé Montreal bei den als „Alfisti“ bekannten Fans der Marke nostalgische Gefühle. Dieser Treue seiner traditionsbewussten Anhänger kommt Alfa Romeo bis 2022 mit dem Segment „Specialty“ samt Wiederbelebung des legendären 8C sowie dem ab 2021 in den Versionen Lusso Ti, Speciale und Sprint erhältlichen Modell Giulietta mit 120 bis 170 PS, 1,4 (Turbobenziner) bis 2,0 Litern Hubraum (Turbodiesel) und Doppelkupplungsgetriebe für besonders kurze Schaltvorgänge entgegen.

Ferrari ist heute vielleicht die bekannteste Sportwagenmarke des Planeten Erde

Das sich vor gelbem Hintergrund und unter der italienischen Tricolore wild aufbäumende Pferd „cavallino rampante“ dürfte heute eines der nicht nur unter Motorsportfreunden auf aller Welt global bekannteste Markenzeichen sein. Die Supersportwagen wie die Modelle F40, F50, Enzo Ferrari, FXX und SF90 aus Maranello in der Provinz Modena der Emilia-Romagna sichern seinem Hersteller Rekordgewinne. Mit der Neu- und Weiterentwicklung des seit 2020 erstmals als Plug-in-Hybrid produzierten Supersportwagens SF90 zum Serien-Cabrio mit sagenhaften 1.000 PS, Vierliter-V8-Turbo, drei Elektromotoren und bis zu 340 km/h Spitze können sich die „Gläubigen des Feuerrot“ für ca. 450.000 Euro auch 2021 etwas Besonderes gönnen.

Lamborghini findet seit jeher emblematische Modellnamen für seine Maschinen

Das nach Erweiterung und Renovierung 2019 als „Museo delle Tecnologie (MUDETEC)“ wieder neu eröffnete Werksmuseum des Sportwagenfabrikanten an dessen Firmensitz in Sant’Agata Bolognese beherbergt neben zahlreichen anderen Ausstellungsstücken auch den im Jubiläumsjahr 2013 als unverkäufliches Einzelstück präsentierten und einsitzigen Supersportwagen Egoista mit 5,2-Liter-V10-Mittelmotor und 608 PS. Für natürlich etwas höhere Preise käuflich erstehen kann man seit Anfang der 1960er-Jahre hingegen Modelle der ähnlich spektakulär benannten Sportwagen und Coupés aus dem Hause Lamborghini wie etwa Flying Star II (1966), Sesto Elemento (2010) und Centenario (2016). Im Frühjahr 2021 sollen Kunden mit einem nach einer Naturgewalt getauften „gelben Stier“ beglückt werden. Der aerodynamische sowie nach den Rennsportvarianten Super Trofeo EVO und GT3 entwickelte Lamborghini Huracán STO in Leichtbauweise mit großem Karbonanteil samt V10-Saugmotor, Haifischflosse und von Hand justierbarem Heckflügel soll bis zu 310 km/h erreichen und nicht ganz 250.000 Euro kosten.

Schon im Januar 20121 finden mit der Formel E in Santiago de Chile, der „FIA World Rally Championship“ in Monte Carlo und der IMSA in Daytona in Florida die ersten Rennen der noch blutjungen Saison statt. Zu den weiteren Höhepunkten des Jahres zählen sicherlich der „Triple Grand Prix“ zwischen April und Mai im Fürstentum Monaco sowie Auftakt und Finale der „Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM)“ gegen Ende Mai im russischen St. Petersburg bzw. Anfang Oktober in Hockenheim.