911, 991, 997. Dreistellige Ziffern, welche sich nicht nur bei Mathematikern mit einer Vorliebe für Primzahlen großer Beliebtheit erfreuen, sondern auch bei Enthusiasten von Sportwagen mit Begeisterung für vierrädrige Ikonen aus Zuffenhausen. Der umfangreichen Modellgeschichte des Porsche 911 in nur einem Text gerecht zu werden, ist nahezu unmöglich, weshalb wir diesen Ratgeber insbesondere den Baureihen 991 und 997 widmen.

Wir ziehen einen Vergleich zwischen den beiden erfolgreichen Vorgängern des aktuellen Porsche 992 mit Blick auf ihre wichtigsten Charakteristika: Design, Leistung und Komfort.

1. Designevolution einer Sportwagenikone: Der unverkennbare Porsche 911

2. Porsche 991 und 997 vereinen leistungsstarke Boxermotoren im Heck

3. Schnell und komfortabel reisen im 991 und 997

4. Fazit: Duell auf Augenhöhe

5. Das passende Fahrzeug finden Sie bei uns

Stehen sich Porsche 991 und 997 Haube an Haube gegenüber und wirft man einen Blick von der Seite auf sie, fallen einem erst bei genauerem Hinsehen die feinen Unterschiede zwischen den beiden Modellen auf. Der 997 wirkt schlanker sowie kompakter als sein jüngerer Bruder und in der Tat hat der 991 sowohl in der Spurbreite und Fahrzeuglänge zugelegt, als auch beim Radstand, welcher um zehn Zentimeter zum Vorgänger gewachsen ist.

Der 991 kommt dennoch keineswegs ungestüm daher, sondern behält aufgrund der vergleichsweise flacher verlaufenden Windschutzscheibe und Dachlinie seine zeitlose Eleganz bei. Als weiteres Unterscheidungsmerkmal kann man die Heckleuchten nennen, die seit der Modellpflege des 997, auch 997.2 genannt, ebenfalls mit LEDs wie beim 991 bestückt sind. Die Rückleuchten des 991 laufen trotz seiner voluminöser gestalteten Heckpartie schmaler zu, als die des 997 und sorgen für eine wohl proportionierte Heckansicht.

Auch bei den Frontscheinwerfern lassen sich ein paar kleine Unterschiede zwischen den beiden Elfern erkennen. Die konvexen Lichter des 991 schmiegen sich in einem fließenden Übergang an die Verkleidung der vorderen Radhäuser. Die des 997 erinnern Liebhaber an den Porsche 993 zurück, dessen eher flach verlaufende Rundleuchten nach wie vor zeitgemäß erscheinen. Ein neuer 911 lässt seinen Vorgänger nie alt aussehen, denn Porsche gestaltet neue Modelle seines beliebten Sportwagens nicht vollständig neu, sondern baut auf dem bestehenden Design auf und verfeinert es.

Kaum ein anderes Auto bleibt der eigenen Formsprache so treu, wie der Porsche 911. Den Beginn machte der Ur-Elfer, welcher mit seiner stromlinienförmigen Silhouette schon 1963 neue Maßstäbe im Automobildesign setzte. Ermöglicht wird die moderne Form der Karosserie des ersten Neunelfers durch sein einzigartiges Antriebskonzept, welches dank des im Heck verbauten und luftgekühlten Boxermotors gänzlich auf einen frontalen Kühlergrill verzichten kann.

Auf das Urmodell folgte das G-Modell mit schwarzen, sicherheitsoptimierten Stoßfängern, welches 1989 durch den Typ 964 mit integrierten und lackierten Stoßstangen abgelöst wurde. Der letzte 911 mit luftgekühltem Boxermotor hört auf den Namen 993 und läutete das Ende einer Ära ein. An seine Stelle trat der erstmals wassergekühlte 996 mit dem bei Liebhabern in der Diskussion stehenden Scheinwerferdesign – er reiht sich offensichtlich in die Designevolution des unverkennbaren Porsche 911 ein.

Wir bei der B&K sind neben mehr als zwanzig Herstellern, deren Fahrzeuge wir anbieten, vor allem auf die Kultmarke Porsche spezialisiert. Unser breit gefächertes Angebot an Sportwagen ist mit Modellen aus allen Evolutionsstufen des Neunelfers gespickt: Vom formschönen Porsche 993 Carrera Cabriolet über den zeitlosen Klassiker 911 Carrera 3.2 Targa bis hin zu Porsche 997. Nehmen Sie bei Interesse gerne mit einem Sportwagenexperten der B&K Kontakt auf und vereinbaren Sie noch heute einen persönlichen Termin für eine Besichtigung Ihres Traumelfers.

Der von 2004 bis 2012 produzierte Porsche 997 fährt sich serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder bei Bedarf mit dem optionalen und blitzschnell schaltenden Porsche Doppelkupplungsgetriebe, kurz PDK. Beim Modellwechsel zum 991 wurde das PDK übernommen und in den Schaltzeiten weiter verbessert. Das serienmäßig verbaute 6-Gang wurde durch ein neues, treibstoffeffizientes Schaltgetriebe mit sieben Gängen ersetzt – zu dem Zeitpunkt eine Weltneuheit für ein Serienfahrzeug.

Puristen und alle, die ein involviertes Fahren bevorzugen, sei ein manuelles Schaltgetriebe beim Kauf eines 991 oder 997 ans Herz gelegt. Wer hingegen auf der Suche nach maximaler Beschleunigung ist, dem empfiehlt sich das höchst effizient und rasant schaltende Porsche Doppelkupplungsgetriebe. Gepaart mit den leistungsstarken Boxermotoren vermittelt jeder Porsche 911 ein unvergleichliches Fahrgefühl.

Das freisaugende Einstiegsaggregat des 997 entwickelt aus 3,6 Litern Hubraum stolze 325 PS und erreicht als Carrera 4 eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Die Variante 997 Turbo erzielt mit 3,6 Litern Hubraum inklusive Turboaufladung eine Leistung von immensen 480 PS sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 310 km/h und zieht damit mit dem ebenfalls bei B&K erhältlichen Porsche 911 GT3 RS 4.0 gleich, welcher bei uns erhältlich ist.

Verfechter oder Sammler klassischer Saugmotoren sind insbesondere mit dem Porsche 991.1 gut beraten, weil dieser als letzter 911 mit natürlich beatmeten Boxermotoren im Leistungsspektrum von 350 PS beim Carrera bis 560 PS beim Turbo S erhältlich ist. Seit der Modellpflege 991.2 treiben den Kultsportler ausschließlich Turbomotoren an, die ein Mehr an Performance sowie bessere Emissionswerte bieten, sich aber von der Motorencharakteristik nicht mehr allzu stark vom 911 Turbo und Turbo S unterscheiden. Zu diesem Thema empfehlen wir auch unseren 911er Baureihenvergleich Porsche 991.1 versus 991.2 – Lohnt sich das Facelift?

Das Wachstum des 991ers bemerkt man auch im Innenraum, wenn man auf den vom 997 übernommenen und nun serienmäßigen Sportsitzen Platz nimmt oder einen Blick in das etwas großzügigere Kofferabteil unter der Fronthaube wirft. Der gewonnene Raum im Cockpit des 991 wird durch die prominent gestaltete Mittelkonsole ausgenutzt, die im Stil der neuen Modellfamilie gehalten ist.

Sowohl 997.2 als auch 991 verließen die Produktionshallen serienmäßig mit dem Porsche Communication Management, kurz PCM, welches dem Fahrer über einen Touchscreen erleichterten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen des jeweils weiterentwickelten Infotainmentsystems erlaubt.

Technische Neuerungen fanden im 991 in Form einer elektrischen Handbremse und einer elektrisch unterstützten Lenkung Einzug, Komfortmerkmale, die sicherlich jeden Fahrer eines Sportwagens begeistern. Versierten Fahrern, die auf mechanisches Feedback beim Fahren pochen, steht nach wie vor ein Sportwagen mit klassischem Fahrgefühl in Form des 997 zur Verfügung, inklusive hydraulischer Lenkung und Handbremshebel.

Beide Innenräume bieten hochwertige und langlebige Materialien bei einer für Porsche typischen Verarbeitungsqualität auf höchstem Niveau. Ein Porsche der Baureihe 991 sowie 997 erlaubt nicht nur schnelles, sondern gleichzeitig komfortables Reisen.

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Das Duell zwischen Porsche 991 versus 997 verlassen beide als Gewinner, denn unser Vergleich zeigt, dass beide Modelle die DNA des legendären 911 souverän weitergetragen haben. Rein äußerlich entscheidet das Auge des Betrachters, welches entweder an der schlanken und kompakten Silhouette des 997 oder der in der Länge und Breite gewachsenen Karosserie des 991 Gefallen findet.

Seit dem 997.2 ist das PCM inklusive Touchscreen und Infotainmentsystem serienmäßig mit an Bord und sorgt neben Sportsitzen, hochwertigen Materialien und bester Verarbeitung für ein Mehr an Komfort im Innenraum beider Modelle. Größeren Personen bietet der geräumigere 991 etwas mehr Kopffreiheit und zusätzlichen Stauraum. Ein Alleinstellungsmerkmal des 997 stellt der bei neueren Modellen nicht mehr erhältliche Handbremshebel dar.

Beide Baureihen werten mit einer großen Auswahl an Boxermotoren in verschiedenen Hubraumgrößen und Leistungsvarianten auf, die je nach Fahrertyp mit Handschaltung oder Porsche Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können. Puristen empfehlen wir die per Saugmotor angetriebene Versionen des 997 mit hydraulischer Lenkung. Beim 991 erhält man bei Lenkmanövern zusätzlich elektrische Unterstützung und seit der Modellpflege 991.2 stattet Porsche für mehr Leistung und Effizienz alle Motoren mit Abgasturboladern aus, was besonders zukunftsorientierten Sportwagenfans gefallen dürfte.

Wie für die Marke Porsche üblich punkten 997 und 991 mit einer hohen Wertstabilität. Bei fachmännischer Pflege setzt in den kommenden Jahren ein stetiger Wertzuwachs ein und der Sportwagen fungiert als langfristige Wertanlage.

Welcher 911 passt zu Ihnen, 991 oder 997? Kontaktieren Sie B&K Sportwagen und lassen Sie sich von einem unserer Experten beraten. Wir halten für Sie individuelle Sportwagenmodelle zu fairen Preisen bereit und unterbreiten Ihnen bei Interesse gerne ein attraktives Angebot. Der eindrucksvolle Porsche 996 Turbo und das exklusive Porsche 997 Turbo S Cabriolet sind nur einige wenige Beispiele aus dem ausgewählten Fahrzeugportfolio der B&K.