Die Zeiten großhubiger Muscle-Cars aus den Vereinigten Staaten nähern sich langsam aber sicher ihrem Ende. Innovative und neue Ideen wurden jedoch bereits auf den Markt gebracht. Denn der amerikanische Elektroauto-Pionier Tesla liefert mit Model S, Model X und Model 3 gleich drei leistungsstarke Elektro-Sportwagen, die nicht nur höchste Alltagstauglichkeit und eine zukunftsweisende Antriebsalternative bieten, sondern zweifelsfrei auch als Adrenalin-Ersatz zu herkömmlichen V8-Boliden auf der Viertelmeile dienen.

Lesen Sie in diesem Modellvergleich, welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Vorzüge die drei mit Akkumulator ausgestatteten Amerikaner um Tesla Model 3, Model S und Model X zu solch einzigartigen Elektroautos machen.

1. Außendesign und aerodynamische Ästhetik

2. Innenraum: US-üblich üppig und überraschend unkonventionell zugleich

3. Innovatives Infotainment inklusive Autopilot-Funktionalität

4. Akkukapazität, Ladeleistung und Beschleunigung

5. Fazit: Ampere-Alleskönner

6. Das passende Auto finden Sie bei uns

Parken Tesla Model S, Model X und Model 3 bei einem Ladestop an einer der weltweit mehr als 20.000 Supercharger-Ladesäulen nebeneinander, sind die äußerlichen Gemeinsamkeiten auf den ersten Blick unverkennbar. Da kein heißlaufender Verbrennungsmotor unter der Motorhaube verbaut ist, verzichten die Tesla-Ingenieure zugunsten der Erscheinung und Aerodynamik bei allen Modellen auf einen Kühlergrill. Das Ergebnis ist ein außerordentlich aufgeräumtes Aussehen der Frontpartie, welches lediglich durch die vorschriftsmäßig angebrachten Kennzeichen unterbrochen wird.

Unterscheiden lassen sich die drei unter Strom stehenden Geschwister nicht nur durch ihre aufsteigende Größe von Model 3 über Model S zu Model X, sondern auch durch ihre individuellen, aber unverkennbar Tesla-typischen Full-LED-Tagfahrleuchten. Das pfeilartige Profil des Tesla Model S sticht bei einem Blick von der Seite besonders ins Auge und offenbart, wie die aktuelle Ausführung auf den weltweit niedrigsten cw-Koeffizienten für Serienfahrzeuge von gerade einmal 0,208 Cd kommt. Noch mehr Aufsehen erregen lediglich die automatisch nach oben aufgehenden und vor Ingenieurskunst strotzenden Falcon Wing Doors des Model X, die im geöffneten Zustand an die des legendären Mercedes-Benz 300 SL erinnern.

Um einen effizienten Luftstrom unter dem Auto zu gewährleisten, besitzen alle drei Elektro-Amerikaner einen von Vorder- bis Hinterachse durchgehend planen Unterboden, der am Heck in einem eleganten Diffusor endet und durchströmender Luft eine saubere Abrisskante und kaum Raum für Verwirbelungen bietet.

Im Inneren aller Modelle des E-Autobauers herrscht kalifornische Simplizität, die bewusst gewählt und keineswegs mit mangelndem Komfort gleichzusetzen ist. Schlichte, aber moderne Form- und Farbgebung gepaart mit hochwertigen Materialien und Kontaktflächen sorgen für ein unbeschwert einfaches und komfortables Reisen, auch auf längeren Routen.

Im Tesla Model 3 finden bis zu fünf Erwachsene Personen bequem Platz und durch das serienmäßige und auf Höhe der B-Säule zweigeteilte Panorama-Glasdach tritt zu keinem Moment ein beengtes Gefühl im Inneren der amerikanischen Oberklasse-Limousine auf. Trotz Fließheckdesign öffnet der 542 Liter große Kofferraum des Model 3 wie bei einer herkömmlichen Stufenheck-Limousine und gestaltet das Be- und Entladen nicht ganz so einfach wie bei seinem älteren Bruder mit großer Ladeluke und 793 Litern Gepäckraum.

Model S und X bieten von Haus aus ebenfalls fünf ausgewachsenen Passagieren Platz und können auf Wunsch sogar um zwei zusätzliche Sitze erweitert werden – im Falle des Model S handelt es sich dabei um zwei nach hinten gerichtete Kindersitze im Gepäckabteil, beim Model X können Käufer optional zwischen einer vollwertigen 6- oder 7-Sitzer-Konfiguration wählen.

Wer bei einem Ferrari GTC4 Lusso in den Genuss des optionalen Panorama-Glasdaches kommen möchte, hat dafür einen fünfstelligen Aufpreis einzukalkulieren. Bei Tesla wird jedes Model S von Haus aus mit einem gläsernen Dachhimmel verziert, ganz und gar ohne Aufpreis. Im Model X endet die Windschutzscheibe erst auf Höhe der B-Säule und beschert Fahrer sowie Beifahrer eine unvergleichliche Übersicht.

Da Batterien im Unterboden und Elektromotoren auf Achshöhe zwischen den angetriebenen Rädern verbaut sind, wurde der klassische Motorraum unter der Haube bei allen drei Elektro-Sportlern in ein weiteres Kofferabteil mit durchaus beachtlichem Fassungsvermögen umfunktioniert – Ladekabel, Warndreieck und Verbandskasten sowie ein Kleineinkauf finden hier problemlos Platz.

Der per Fingerdruck bedienbare Dreh- und Angelpunkt eines jeden Tesla-Infotainmentsystems ist der im Model 3 verbaute 13 Zoll Display im Querformat oder der bei Model S und X zum Einsatz kommende 17 Zoll Bildschirm im Hochformat. Über ihn können Einstellungen am Fahrzeug vorgenommen, Navigationsdaten eingegeben und Musiktitel über Spotify wiedergegeben werden oder bei längeren Ladepausen sogar Spiele gespielt, Netflix-Filme gestreamt und im Internetbrowser gestöbert werden. Die Internetverbindung wird gleichzeitig vom Hersteller genutzt, um Interface und Fahrzeugcomputer mithilfe von Over-the-Air-Updates laufend auf dem neusten Stand zu halten.

Unvorhergesehener Vorteil eines so gut funktionierenden Infotainmentsystem mit Touchdisplay-Bedienung ist der mangelnde Bedarf an herkömmlichen Knöpfen und Schaltern. Lediglich das Öffnen von Seitenfenstern, die Wahl des Vor- oder Rückwärtsgangs und die Betätigung des Scheibenwischers finden noch über einen herkömmlichen Hebel statt – alle anderen Angelegenheiten während der Fahrt können mühelos mit einigen wenigen Knöpfen am Lenkrad oder per Spracheingabe bewältigt werden und gestalten nach kurzer Eingewöhnungszeit das Fahren wesentlich entspannter.

Zur Entlastung des Fahrers trägt maßgeblich auch die von Tesla entwickelte Autopilot-Funktionalität bei, die für alle drei Modelle zur Verfügung steht. Ausgestattet mit Radar, einer Vielzahl an Sensoren sowie acht Kameras können Fahrzeuge des amerikanischen Autobauers in Zukunft eigenständig Ampelkreuzungen überqueren und bereits jetzt Autobahnabfahrten nehmen, Überholmanöver initiieren oder wie von Geisterhand an geeigneter Stelle ein- und ausparken.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin für eine Probefahrt mit einem unserer Tesla, um die atemberaubende Autopilot Funktionalität hinter dem Steuer zu erleben.

Die Batteriekapazitäten bei Model S und X reichen von 75 kWh über 90 kWh bis hin zu 100 kWh in der Variante Long Range und liefern unangefochtene Reichweiten von über 600 km pro Ladung. Selbst das Model 3 kratzt in der größten Akku-Ausführung mit einer Werksangabe von 580 km Reichweite laut WLTP-Zyklus an der sagenhaften 600er-Marke. Noch mehr Eindruck schinden nur die kurzen Ladezeiten an den markeneigenen Superchargern, die eventueller Reichweitenangst gänzlich den Garaus machen – durchschnittlich 20 Minuten benötigt ein Tesla, um von 10 % auf 80 % Ladestand zu kommen und erreicht dabei Ladeleistungen von kurzzeitig 250 kW.

Sie haben sich schon immer gefragt, wie ein Elektromotor überhaupt funktioniert? Als themenbegleitende Lektüre empfehlen wir Ihnen hierzu unseren Ratgeber Von Synchronmotor bis Batterie: Wie funktioniert ein Elektroauto?

Mit der Oberklasse-Limousine Model 3, dem Fullsize-SUV Model X und der Luxus-Limousine Model S bietet der amerikanische Autobauer Tesla gleich drei elektrische Sportwagen an, die allesamt ihre Fahrzeugklassen-typischen Ansprüche an Ausstattung, Platzangebot und Leistung übertreffen. Mit einem sich stetig verbessernden Infotainmentsystem, den zukunftsweisenden Funktionen des Autopilots und dem weltweit zur Verfügung stehenden Supercharger-Netzwerk sind die drei Amerikaner zukunftsweisend aufgestellt.

Außer Zweifel steht, dass Tesla Model S, Model 3 und Model X einen nie da gewesenen Fahrspaß bei Fahrer, Beifahrer und Fondpassagieren auslösen, der selbst unter allen leistungsstarken Verbrennern kaum seines Gleichen findet. Im Showroom der B&K finden Sie eine Fülle an elektrischen Sportwagen der Marke Tesla sowie weitere Vertreter der Elektromobilität wie den Porsche Taycan. Wir laden Sie herzlich zu einer Probefahrt mit Ihrem favorisierten Elektro-Sportwagen ein.

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