Nicht jeder kann eine beheizte Garage sein Eigen nennen und sich auch im Winter direkt in sein behaglich vorgewärmtes Auto setzen. Für diejenigen, die ihr Auto draußen parken müssen, bedeutet das oft: kratzen, frieren, Zeit und Nerven verlieren. Der Einsatz von Eiskratzer, Taumittel und Scheibenenteiser gehört für viele zur morgendlichen Routine. Aber das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen einige nützliche Hinweise, mit denen Sie auch im Winter wohlig gewärmt und ohne dampfenden Atem an Ihr Ziel kommen.

Bereits vorab: Besonders einfach ist es, wenn Sie ein Auto mit integrierter Standheizung fahren. Hier liegen Sie bspw. beim Kauf eines Fahrzeugs der Marke Tesla genau richtig. Werfen Sie gerne einen Blick in unser aktuelles Portfolio. Alle unsere Tesla verfügen über eine Standheizung, die Ihnen an einem kalten Wintermorgen viel Zeit und Nerven spart. Jetzt entdecken!

1. Sicherheit als oberste Priorität

2. Fahrzeug aufheizen: Schritt für Schritt

3. Hilft eine Sitzheizung?

4. Eine Standheizung ist die beste Lösung

5. Das passende Fahrzeug finden Sie bei uns

Das während des Führerscheinunterrichts vielmals angesprochene Thema des vorausschauenden Fahrens ist besonders im Winter aufgrund mangelnder Sicht durch vereiste Scheiben und rutschiger Straßenverhältnisse von essentieller Wichtigkeit. Vor allem in den frühen Morgenstunden gestaltet sich die Enteisung der Scheiben aufgrund der geringen Außentemperaturen jedoch besonders umständlich. Insbesondere wenn Ihr Fahrzeug über Nacht draußen stand, bietet die eingebaute Lüftungsanlage in der Regel zu Beginn nicht genug Abhilfe, um die Scheiben zügig zu enteisen. Stattdessen muss sowohl für den Fahrer, als auch für das Auto eine Wärmezufuhr her. Eine angenehme Temperatur im Wageninnern dient nämlich auch der Sicherheit. Frieren Sie als Fahrer, kann dies im schlimmsten Fall Auswirkungen in Form einer angespannten Haltung haben und zu einer Erhöhung des Unfallrisikos beitragen. Autofahrer sollten gleichwohl darauf achten, zu hohe Temperaturen zu vermeiden, um frühzeitigem Ermüden entgegenzuwirken und die Konzentration während der Fahrt nicht zu beeinträchtigen.

Die Temperatur im Wageninnern sollte idealerweise den Wert von 20 Grad weder großartig unter- noch überschreiten. Den Motor dabei im Stand warmlaufen zu lassen, kann zwar eine effektive Lösung sein, ist jedoch hochgradig umweltbelastend und kann ein Verwarnungsgeld zur Folge haben. Für weitere Informationen zum Thema Bußgeldkatalog empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber „Status Quo Bußgeldkatalog: Was zählt eigentlich noch?“.

Bei kaltem Motor sollten Sie es vermeiden, die Klimaanlage unmittelbar nach dem Einsteigen auf die höchste Stufe zu stellen. Insbesondere bei älteren und leistungsschwächeren Autos ziehen Sie sonst unter Umständen zu viel Wärme ins Innere des Wagens. Dem Motor fehlt hierdurch die benötigte Energie, um auf Touren zu kommen. Wird zu viel Wärme aus dem Motorraum gezogen, kann dies zu einem schnelleren Verschleiß des Antriebs führen, da der Motor mehr Zeit benötigt, um seine Betriebstemperatur zu erreichen.

Neuere Fahrzeugmodelle haben häufig serienmäßig modernere Lüftungs- und Klimaanlagen zur Temperaturregelung verbaut. Somit fällt es dem Fahrer deutlich leichter, die Scheiben eisfrei und den Innenraum des Fahrzeugs angenehm warm zu halten. Einige Fahrzeuge verfügen beispielsweise über die sogenannte „Defrost-Funktion“, die es dem Fahrer ermöglicht, schnell die gewünschte Wohlfühltemperatur zu erreichen.

Es ist ratsam, das Gebläse nach dem Einstieg zunächst auf den Fußraum zu stellen. So verteilt sich die vom Boden aufsteigende Wärme gleichmäßig im Fahrzeug. Nach kurzer Zeit können Sie die Lüftungsdüsen dann unmittelbar auf die Scheiben ausrichten, um so eine durchgehend freie Sicht zu ermöglichen. Um einen genaueren Überblick zu erhalten, bietet es sich darüber hinaus an, einen Blick in das Handbuch Ihres Fahrzeugs zu werfen. Hier geben die Hersteller in der Regel Tipps zum richtigen Heizen. Ein Blick ins Handbuch lohnt sich insbesondere deshalb, weil falsches Heizen der Fahrzeugtechnik durchaus schaden kann.

Als weiteres Mittel im Fahrzeuginnenraum schafft eine Sitzheizung mit ihren im Sitz integrierten Heizdrähten, welche sowohl in die Lehnen, als auch in die innere Sitzfläche eingearbeitet sind, bereits nach kurzer Zeit Abhilfe. Nicht jedes Fahrzeug ist jedoch mit einer Sitzheizung ausgestattet, da diese häufig zur Sonderausstattung zählt und daher nicht serienmäßig verbaut wird.

Eine Alternative können beheizbare Sitzbezüge sein. Hierbei sollten Sie unbedingt die Passgenauigkeit von Sitz und Sitzbezug überprüfen. Die Bezüge müssen sich gut befestigen lassen und dürfen nicht verrutschen. Zusätzlich sollten Sie beim Kauf auf den Energieverbrauch achten. Dieser sollte im Idealfall möglichst gering sein, um die im Winter ohnehin stark beanspruchte Fahrzeugbatterie nicht zu sehr zu belasten.

Die effizienteste Lösung, im Winter in ein aufgewärmtes Fahrzeug zu steigen und stressfrei loszufahren, bietet die Standheizung. Hiermit können Sie Ihr Auto punktgenau zur Abfahrt angenehm temperieren. Aktiviert werden Standheizungen per Zeitschaltuhr, Funk oder im Falle topmoderner Fahrzeuge auch per Smartphone App. Waren Standheizungen früher aufgrund des hohen Spritverbrauchs wenig beliebt, sind sie heute für viele nicht mehr wegzudenken. Ein vorgewärmter Motor benötigt weniger Sprit als ein kalter. Der Kraftstoff für den Betrieb der Standheizung wird also wieder gespart, da der Motor zum Zeitpunkt des Fahrantritts vorgewärmt ist.

Kommen Sie entspannt und sicher durch den Winter!